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Es gibt Menschen, die sich in eine Beziehung zur Wesensmitte (Herz) Jesu führen ließen und darin buchstäblich versunken sind. Meist hat solche Versenkung separatistische Folgen insofern, als man dabei die „böse Welt“ vergessen hat. Wer aber wirklich die Liebes- und Lebensgemeinschaft Jesu erstrebt, wird sogar in verstärktem Maß der „Welt“ begegnen. Diese Welt ist sogar nur ein Bruchteil der Schöpfung. Vor allem aber ist sie und Vieles mehr ein Bestandteil der Qualität der hier dargestellten Gemeinschaft. Dort sind tatsächlich alle und alles vorhanden. Das Eigenartige scheint mir in der Teilhaftigkeit zu liegen, also nicht nur in der Wahrnehmung. Wieder hilft das Bild von den Gliedern des menschlichen Körpers, wenngleich es sich bis ins Unendliche erweitert. Bildhaft ausgedrückt erlebt der Christ „im Herzen Jesu“ eine Versammlung von Himmel und Erde, von Mensch und Tier, von Alt und Jung, auch von Glaubenswirklichkeiten, von Dingen und Gedanken und nicht zuletzt von Ungläubigen, ob brav oder böse. Wohlgemerkt: Alle und alles wird nicht nur versammelt, sondern umfasst. Da taugt das Bild der Umarmung weit besser, was letztlich ein Liebesprozess ist. Und Gottes Zuwendung gleicht dem letztgültigen Frieden zur Vollendung der Ewigkeit.