Impulse
Impulse zum Thema
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Weg der Versöhnung
„Wir brauchen eine Theologie der Versöhnung: Gott liebt alle Menschen. Gott hat die Welt erschaffen. Gott hat am Kreuz die Welt mit sich versöhnt – und auch uns untereinander,“ sagte uns Dr.Salim Munayer auf der bereits erwähnten Reise im Frühjahr nach Israel.
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Zu Gast in Abrahams Herberge
Da stockt einem doch der Atem: In nächster Zeit sollen sich an die 15.000 (i.W. fünfzehntausend!) Menschen an einem Marsch zum Ölberg in Jerusalem beteiligen. Dieser Marsch soll ausgerechnet von einer Stadt im Palästinensergebiet ausgehen. Und zwar von Beit Jala aus, zwei Kilometer von Bethlehem entfernt. Nur: dazwischen verläuft die Grenze, die durch die meterhohe Mauer fast undurchdringlich geworden ist! Moslems, Juden und Christen, Palästinenser und Israelis, aber auch viele Teilnehmer aus anderen Ländern, sollten sich gemeinsam auf den Weg machen und für ein friedliches Miteinander demonstrieren und beten. Ist das nicht eine Utopie?
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Auf dem Weg zum Unerschütterlichen
Ein Blick auf die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise Dimensionen der Krise Die Krise, die wir nun seit mehr als einem Jahr in mehreren Wellen erleben, ist nicht nur eine Finanz- und Wirtschaftskrise. Sie ist eine Erschütterung, die gesellschaftliche und geistliche Grundfragen aufwirft. Eine Gruppe wirtschaftlich kompetenter Zukunftsforscher weist in einer Pressemitteilung vom Mai dieses Jahres nach, dass die Welt endgültig ihren die letzten 60 Jahre gültigen Bezugsrahmen verlässt. Alle Orientierungshilfsmittel, die bisher genutzt wurden, um Entscheidungen zu treffen über Investitionen, Rentabilität, Unternehmensansiedlungen usw. haben ihre Aussagekraft verloren.
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Kardinal Miloslav Vlk – Video
[iframe src=“http://www.youtube.com/embed/ienIcpK6mrA“ width=“100%“ height=“480″] Kardinal Miloslav Vlk Vom Leben als Fensterputzer und Bischof
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Vom Leben als Fensterputzer und Bischof
„In meinem heutigen Leben kann ich ein Versprechen einlösen, das ich an einem Wintertag in den 70er Jahren, in der Zeit, als ich Berufsverbot hatte, in den Straßen Prags formuliert habe: ‘Jesus, du hast für uns am Kreuz gelitten, und wir Christen verstehen oft gegenüber deinem Leiden die Rede vom Kreuz nicht. Wenn ich eines Tages frei bin und von neuem die Möglichkeit habe zu sprechen, will ich deine Erniedrigung verkünden und von deinem Kreuz reden’.“ Dieses Versprechen löst der heutige [[Kardinal Miloslav Vlk]] ein.
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Vom Glanz himmlischer Herrlichkeit
Es ist schon lange her, aber ich kann mich noch an Einzelheiten erinnern. Es war in Jerusalem. Kurz vor der Rückreise hatte ich noch die Gelegenheit, an einer Osternachtfeier teilzunehmen. Über die Kirche, in der sie stattfand, wusste ich nur wenig Bescheid. Eines war klar: Es war eine orthodoxe Kirche.
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Gemeinschaft in der einen Kirche
Im Blick auf die „Ökumenischen Kirchentage“ beschäftigt viele Christen die Frage nach der Abendmahlsgemeinschaft zwischen den verschiedenen Konfessionen. Das gilt auch für konfessionsgemischte Ehen und Familien. Denn die gemeinsame Feier der Eucharistie, also miteinander am Abendmahl teilzuhaben, verbindet die Eheleute, ebenso die Kinder dieser Familien mit ihren Eltern. – Wie weit ist es möglich, diese Gemeinschaft zu praktizieren?
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Wie Jesus den Willen des Vaters tun.
Er, das ist der Logos, das ewige Wort, das von Anfang an war. Er ist es, in dem alles geschaffen ist, auf den hin alles ist und in ihm erhalten wird (Kol 1). Es ist Gott, der in Jesus Christus Mensch geworden ist. Sein Eigentum: Das ist seine ganze Schöpfung, die Menschheit und Welt. Im Besonderen darin sein Volk Israel, das er auserwählt hat vor allen Völkern. Gott hat es zum Licht der Heiden berufen, dass es Gottes Heil bis an die Enden der Erde bezeugen soll