Schlagwort: Gemeinschaft
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Muttersein und Vatersein als identitätsstiftende Aufgabe
Wie werden wir zu den Menschen, die Gott sich gedacht hat? Was ist unsere eigentliche Identität und woher kommt sie? Im folgenden Artikel wird entfaltet, wie das Mutter- und Vatersein einen wesentlichen Anteil daran hat. Das wiederum lebt aus der schöpferischen Liebe und Berufung Gottes. Mutter- und Vaterschaft ist nicht nur im biologischen Sinn zu verstehen. Wer in liebende Verantwortung hineinwächst, wird in umfassendem Sinn Neues und Identitätsstiftendes ermöglichen. Was dazu hilfreich ist, wird hier bezeugt.
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Wo Seine Zeugen sterben, ist Sein Reich
Unter dieser Überschrift – einer Verszeile aus einem Sonett von Reinhold Schneider – erschien bald nach dem II. Weltkrieg eine erste Dokumentation über die „vier Lübecker Märtyrer“, deren Lebens- und Glaubenszeugnis Jahrzehnte später als „Ökumene im Widerstand“ charakterisiert wird, und zwar in der Aufsatzsammlung, die 2001 von den beiden damals amtierenden Pastoren der katholischen Herz-Jesu-Kirche wie der evangelischen Lutherkirche in Lübeck gemeinsam unter diesem Titel herausgegeben wurde.
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Zu Gast in Abrahams Herberge
Da stockt einem doch der Atem: In nächster Zeit sollen sich an die 15.000 (i.W. fünfzehntausend!) Menschen an einem Marsch zum Ölberg in Jerusalem beteiligen. Dieser Marsch soll ausgerechnet von einer Stadt im Palästinensergebiet ausgehen. Und zwar von Beit Jala aus, zwei Kilometer von Bethlehem entfernt. Nur: dazwischen verläuft die Grenze, die durch die meterhohe Mauer fast undurchdringlich geworden ist! Moslems, Juden und Christen, Palästinenser und Israelis, aber auch viele Teilnehmer aus anderen Ländern, sollten sich gemeinsam auf den Weg machen und für ein friedliches Miteinander demonstrieren und beten. Ist das nicht eine Utopie?
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Gemeinschaft in der einen Kirche
Im Blick auf die „Ökumenischen Kirchentage“ beschäftigt viele Christen die Frage nach der Abendmahlsgemeinschaft zwischen den verschiedenen Konfessionen. Das gilt auch für konfessionsgemischte Ehen und Familien. Denn die gemeinsame Feier der Eucharistie, also miteinander am Abendmahl teilzuhaben, verbindet die Eheleute, ebenso die Kinder dieser Familien mit ihren Eltern. – Wie weit ist es möglich, diese Gemeinschaft zu praktizieren?
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…und unsere Kinder
Jahrelang habe ich diesen Satz mit gebetet und als Mutter selbstverständlich an unsere Kinder gedacht. Aber in meinem persönlichen Gebet habe ich konkrete Bitten für sie in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen vor Gott gebracht. Erst allmählich wurde mir bewusst, dass ich meinte, Gott immer wieder Lösungsvorschläge für die Probleme unserer Kinder vorbringen zu müssen.
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Persönliche Berichte evang. Christen
Vor mehr als 20 Jahren begegnete mir das Thema „Einheit der Christen“, „Ökumene“, zum ersten Mal und hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Einige persönliche Eindrücke und Erfahrungen aus dieser Zeit möchte ich hier weitergeben: Die Uneinheit der Christen untereinander in Gemeinden, Gemeinschaften und zwischen den Kirchen, ist ein wirkliches Problem und verletzt zutiefst den Willen Jesu.