Schlagwort: Umkehr
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Umfassende Buße
„Ach Herr, wir haben gesündigt, wir sind gottlos gewesen. Wende ab deinen Zorn und Grimm von deiner Stadt Jerusalem und deinem heiligen Berg. Denn wegen unserer Sünden und wegen der Missetaten unserer Väter tragen Jerusalem und dein Volk Schmach bei allen, die um uns her wohnen. Und nun, unser Gott, höre das Gebet deines Knechtes […]
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Von Gott gerufen
Gott baut immer wieder Menschen in die Geschichte Jesu ein, damit durch das Evangelium Menschen gerufen, gerettet und gesendet werden. Am Beginn des dritten Jahrtausends erklingt in der Welt erneut die Einladung, die Petrus zusammen mit den ersten Jüngern von Jesus hörte: „Fahrt hinaus auf den See, dort werft eure Netze zum Fang aus“ (Luk 5,4). Das macht deutlich, dass die Geschichte dieses Zeitalters in erster Linie dazu bestimmt ist, dass sich das Gottesvolk, der Leib Christi herausbilde, vor dem Anbruch des messianischen Reiches. So liegt der Sinn der Umkehr eines Menschen zu Gott hin darin, über das Eigene und Persönliche hinaus, in das Ganze des Reiches Gottes zu gelangen. In seiner letzten Enzyklika (Spe salvi) hat Papst Benedikt XVI. darauf verwiesen, dass unser Christsein nicht im Persönlichen und Privaten stecken bleiben darf, sondern dass wir zur Hoffnung für Gott und die Menschen unser Leben hergeben sollen.
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60 Jahre Ökumenischer Christusdienst
Drei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg – also vor 60 Jahren – haben Br. Eugen Belz, Otto Siegfried von Bibra, Klaus Hess und Paul Riedinger eine kleine Schrift und einen Aufruf herausgegeben. Beide trugen den Titel: Oekumenischer Christusdienst.