Mönche

  • Editorial

    Einfach da sein [grey_box] [two_columns_one] Freund halt den Tisch und den Blick in wachem Schweigen einfach um da zu sein   versuche es sehr gut ohne den Wein ohne das Brot tu alles, wie es sich ziemt [/two_columns_one] [two_columns_one_last] bereit und schön auf der Schwelle wenn das Licht wieder da ist und sich selbst zum […]

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  • Das Heilige bewahren II

    Vor einigen Jahren besuchte ich mit einer kleinen Männergruppe den Berg Athos und lernte das Leben der Mönche in verschiedenen Klostereinrichtungen kennen. Vom Reichtum des Glaubens und Lebens der Athosmönche kann ich hier nur einige wenige Beobachtungen und Erfahrungen herausgreifen. Der Berg Athos steht nach über 1000 Jahren heute noch als Herz und Hort orthodoxen christlichen Glaubens. Er bewahrte das unversiegbare byzantinische Wesen und das urchristliche Mönchtum, in allen seinen historischen Ausformungen, inmitten einer säkularen Welt. Zur Zeit befinden sich auf dem Athos 20 Klöster mit ca. 1600 Mönchen, in der Blütezeit lebten über 30.000 Mönche auf seinem Territorium. Hier sind Männer, die für eine mönchische Gottinnigkeit, für Bußübungen, für die Askese und für die Glaubenskraft ihrer Kirche eintreten. Auch wird der Athos gerne als die Halbinsel der Endzeiterwartung bezeichnet. Für die Athoniten ist der „Hagion-Oros“ (Heiliger Berg) zugleich der einzigartige Ort der Anbetung, der Verherrlichung Gottes, der Verehrung der Heiligen und der Ort der Bewahrung des Heiligen. Die Bewahrung des Heiligen sehen sie zumeist in den Mysterien (Sakramenten). Aber das Heilige vollzieht sich auch in vielen Handlungen und Zeichen ihres Alltags und symbolisiert die Vereinigung und Identität im Liturgischen und Nichtliturgischen.

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